Am 17. August 2017 ereignete sich ein Terroranschlag in Barcelona, Spanien. Ein islamistischer Extremist fuhr mit einem Lieferwagen in eine Menschenmenge auf der beliebten touristischen Promenade Las Ramblas. Der Anschlag forderte mindestens 13 Todesopfer und mehr als 100 Verletzte aus verschiedenen Ländern, darunter auch Besucher aus Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und den USA.
Der Fahrer des Lieferwagens konnte zunächst fliehen, was zu einem landesweiten Mannhunt der Sicherheitskräfte führte. Wenige Stunden später wurde ein Verdächtiger in einem nahe gelegenen Vorort erschossen und vier mutmaßliche Komplizen wurden festgenommen. Die extremistische Gruppe ISIS (Islamischer Staat) beanspruchte die Verantwortung für den Anschlag.
Der Angriff in Barcelona war Teil einer Anschlagsserie, die auch einen weiteren Angriff in der Küstenstadt Cambrils, südwestlich von Barcelona, umfasste. Dort versuchten fünf Angreifer, mit einem Fahrzeug in eine Menschenmenge zu fahren, wurden aber von Sicherheitskräften gestoppt. Bei diesem Vorfall wurden ein Passant getötet und mehrere weitere Personen verletzt. Die Angreifer wurden von der Polizei erschossen.
Der Terroranschlag in Barcelona am 17. August 2017 schockierte die Welt und führte zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen in ganz Europa. Die spanische Regierung rief eine dreitägige Staatstrauer aus, um den Opfern zu gedenken.
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